tberg.de auf sozialen Netzwerken

Facebook, Instagram, Twitter X und Co. sind gar nicht mehr […]

Geschrieben von Torsten Berg

Dieser Beitrag wurde am 09.08.2023 aktualisiert.

Erstellt wurde er am 08.08.2018 .

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Facebook, Instagram, Twitter X und Co. sind gar nicht mehr aus unseren Leben wegzudenken. Aber diese sozialen Netzwerke kommen und gehen. Wer kennt denn heute noch den IRC oder ICQ? Was kam vor Facebook und was wird nach TikTok kommen? Wie sieht es bei tberg.de auf sozialen Netzwerken aus?

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Eine riesige Reichweite ist nicht alles

Erwartet jetzt aber nicht das große Geheimnis, wie ich an riesige Followerzahlen komme. In dieser Hinsicht muss ich euch leider enttäuschen. Meine Anhängerschaft in den sozialen Medien ist überschaubar. Die sozialen Netzwerke nutze ich dazu, um die Beiträge meiner Seite zu veröffentlichen. Den riesigen Zustrom von den Netzwerken auf meine Seite habe ich aber nicht. Denn ich betreibe meine Webseite und kein Influencerprofil.

Etliche Blogger werden heute auch als Influencer bezeichnet. Influencer-Marketing ist der neue Trend und in aller Munde. Viele Sternchen versuchen auf diesen Zug aufzuspringen und kräftig damit Geld zu verdienen. Gerade in den sozialen Netzwerke werden solche Profile mit sehr hohen Followerzahlen gehypt.

Auch bei der Akkreditierung für viele Veranstaltungen wird nach den Followerzahlen gefragt. Wer entsprechend die Zahlen hat, erhält wahrscheinlicher eine Akkreditierung als jemand mit kleiner Anhängerschaft. Jedoch ist meiner Meinung nach die absolute Anzahl an Followern keine ausschlaggebende Kennziffer. Reichweite allein genügt heute nicht. Was nützt ein Profil in den sozialen Medien, wenn die überwiegende Anzahl der Follower nur fake Zahlen sind, UserProfile aus Indien, Bangladesh und sonstigen Ländern oder Dateileichen.

Zurück zum ursprünglichen Thema: Als ich 1999 meine erste Webseite online schaltete, gab es noch kein Facebook und kein Twitter. Die Webseiten hießen noch Homepages.  Diese und die damaligen Blogs tauschten sich in Webringen aus. Seit dieser Zeit bin ich mit  mehreren Pausen, Umwandlungen und Neuanfängen rund um die Domain tberg.de online. Auch die ersten Beiträge auf dieser aktuellen Webseite sind noch aus den Anfangsjahren. (Und bedürfen sicherlich einer Überarbeitung.) Es gab noch nicht viel tberg.de auf sozialen Netzwerken.

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Eigene Webseite oder bloggen in sozialen Netzwerken?

Mit dem Aufkommen der sozialen Netzwerke wurden diese auch mehr und mehr in die Blogs eingebunden. Mittlerweile existieren Blogs in den sozialen Netzwerken auch ohne eigentliche Webseite. Doch von dieser Strategie habe ich von Anfang an Abstand genommen. Zwar bieten die einzelnen Netzwerke die Möglichkeit für große Reichweiten. Hinsichtlich der Nachhaltigkeit sind die meisten Netzwerke jedoch nicht die erste Wahl. Lies dazu auch den Beitrag auf reisewut.com Influencer 2022 » Tut das Not oder kann das weg?.

Ganz klar: ein Beitrag auf einer Webseite hat eine erheblich längere Lebensdauer als in den sozialen Netzwerken. Während der Beitrag auf einem Blog im Durchschnitt zwei Jahre lesbar ist, verschwindet er in den sozialen Netzwerken bereits nach Minuten (18 Minuten bei Twitter X) oder einigen Stunden (21 Stunden bei Instagram). Das heißt, mein Beitrag erreicht zwar kurzfristig Aufmerksamkeit, aber er verschwindet schnell wieder in der Timeline des jeweiligen Netzwerkes. Und dort unterliegt er dann einem geheimen Algorithmus, mit welchem er ab und zu eher selten wieder an das Tageslicht kommt.

Aus diesem Grund liegt mein Hauptaugenmerk immer noch auf meiner eigenen Webseite. Die sozialen Netzwerke nutze ich mehr oder weniger nur zum Verteilen meiner auf dem Blog erschienen Artikel. Die Zeit zur Pflege in den sozialen Netzwerken versuche ich so gering wie möglich zu halten. Zusammengerechnet verbringe ich damit wohl trotzdem täglich ein bis zwei Stunden. Immer dann, wenn ich irgendwo warten muss, im Bus sitze oder in Gammelstunden privat slots.

Eine Strichliste über diese Zeiten habe ich noch nie geführt. Trotzdem hören sich zwei Stunden schon viel an. Denn die Pflege der sozialen Netzwerke muss noch auf die Zeiten für die Webseite aufsummiert werden. TExte müssen erstellt werden, die Fotos brauchen ein eigenes Format. Grund genug für mich, mich dieses Themas einmal anzunehmen und hier zu minimalisieren. Denn die durch minimalisierte Netzwerke gewonnene Zeit kann ich unter Umständen nutzen für die Dinge, die mir wirklich Spaß machen.

tberg.de auf sozialen Netzwerken

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tberg.de auf sozialen Netzwerken findest du auf folgenden Portalen: FacebookGoogle+ (wurde 2019 eingestellt), InstagramTwitter X, Tumblr (wird nicht mehr bespielt), YouTubePinterest (wird nicht mehr bespielt). Am längsten bin ich bei Facebook unterwegs. Hier betreibe ich mehrere Seiten für meine Webseitenthemen. Von hier kommen auch die meisten Leser aus den sozialen Netzwerken auf meine Seite. Auf Instagram poste ich meine Fotos, erhalte aber kaum Leser überraschenderweise auch ein paar Leser darüber. Bei Facebook und Instagram habe ich (je nach Thema) eine ansprechende Kommunikation und gute Reaktionen. Twitter X diente bisher nur zum Verteilen meiner Beiträge. Richtig “gekümmert” habe ich mich um diesen Account nicht wirklich. Auch hier bemerke ich eine zunehmende Kommunikation auf meinen “alten” TwitterX-Account. Für Waldesruh habe ich dort vor einiger Zeit einen eigenen Account Waldesruh angelegt. Wenn ich mir diesen Kanal dann anschaue, kann ich den Frust mancher Menschen über die diversen Meinungen nicht denkender Mitmenschen gut verstehen. Diesen 2. Account werde ich wohl wieder abgeben, denn dort werden mir vermehrt Nachrichten angezeigt, die ich gar nicht sehen will.

Den Hype um das Mastodon konnte ich anfangs gar nicht nachvollziehen. Vor Jahren hatte ich mich dort bereits einmal angemeldet. Dann aufgrund mangelnder Kommunikation wieder abgemeldet. Im Frühjahr 2022 dann einen erneuten Anlauf genommen, mit demselben Ergebnis. Die App wurde dann auch wieder vom Handy gelöscht. Im Frühjahr 2023 ein weiterer Anlauf. Dieses Mal bin ich überzeugter. Mir gefällt bei Mastodon das Miteinander unter den Usern. Mittlerweile sehe ich hier einiges an Potential und vor allem Zufriedenheit. Mein Mastodon erreicht ihr hier.

Pinterest und Tumblr bespiele ich nicht mehr. Aktuell überlege ich noch, ob ich diese Profile generell lösche.

Youtube nutze ich nur für die Speicherung von Videos – und den Account habe ich wieder aktiviert. Hier werden nach und nach nun die Videos unserer Wanderungen eine Heimstatt finden. Davon verspreche ich mir einiges. Nun habe ich dort eine weitere Baustelle und muss renovieren und ausbauen. Auch hier sehe ich weiteres Potential und auch für unsere aktuellen Pläne ist YouTube sinnvoll. Unseren YouTube-Kanal erreicht ihr hier. Über ein Abo dort freuen wir uns natürlich sehr!

TikTok nutze ich aus diversen Gründen nicht. Es reicht mir, wenn ich die diversen Filmchen von dort in anderen Netzwerken vorgeschlagen bekomme.

Ausbauen möchte ich meine Aktivitäten in diversen Internetforen. Diese bieten meiner Meinung nach noch am meisten Potential. Und zwar mehr als es die herkömmlichen und etablierten sozialen Netzwerke können. Zum Beispiel für Waldesruh oder für die Tiere vom VEB Plaho. Aber auch bei Komoot bin ich zufrieden.

Das Fazit meiner Überlegungen

Die Konzentration auf eine eigene Webseite war und ist bei mir goldrichtig. Bei der alleinigen Nutzung von sozialen Netzwerken würde mir die “Substanz” fehlen. Nur auf der Webseite sind meine Beiträge langfristig verfügbar. Zusätzlich sorgt die Indexierung durch Suchmaschinen für permanente Verfügbarkeit für den Leser. Und vor allem dann, wenn er die Information benötigt.

tberg.de auf sozialen Netzwerken wird es auch zukünftig nur als “Beiwerk” geben. Ich werde weiter einige ausgewählte Netzwerke nutzen und auch neue ausprobieren. Zusätzlich zu den Standardnetzwerken werde ich aber intensiver in Internetforen agieren. Diese bieten für Nischenthemen das meiste Potential an Lesern und Traffic.

Wie sind deine Erfahrungen mit den sozialen Netzwerken? Hast du Favoriten? Welchen Tip kannst du mir geben zur Nutzung von sozialen Netzwerken? Ich würde mich über einen Kommentar sehr freuen!

Zum Abschluss habe ich noch einen lustigen Beitrag über Influencer bei Ilona von wandernd.de gefunden: Influencer-Posen nachgestellt von Reisebloggern

Kommentieren, Anregen und Diskutieren

  1. Ilona 8. August 2018 at 17:39 - Reply

    Danke fürs Verlinken :) Freu mich, wenn dir der Beitrag gefallen hat

    • Torsten 8. August 2018 at 17:56 - Reply

      Ja, das ist mal ein ganz anderer Blick auf die Instagram-Sternchen :-)