In den noch kalten Winternächten tönen einsame Rufe durch die […]

Geschrieben von Edgar Ente

Dieser Beitrag wurde am 17.09.2014 aktualisiert.

Erstellt wurde er am 28.02.2013 .

Förster Grünrock erzählt: Nächtliche Rufer

In den noch kalten Winternächten tönen einsame Rufe durch die Nacht. “Kuwitt, kuwitt” hallt es immer wieder aus den alten Buchen. Als die alten Waldesruher noch Kinder waren, wurde ihnen erzählt, das dies böse Geister seien, die die Kinder in den Wald locken wollen.

Zwar kann man sich im Waldesruher Wald auch heute noch verlaufen, allerdings an Geister glaubt hier keiner mehr.

Förster Grünrock erzählte uns, dass dies die Rufe des Waldkauzmännchens sind, mit der er nach einem Weibchen sucht. Die alten Bäume im Wald bieten mit ihren Höhlen noch genügend Nistmöglichkeiten, so dass es hier noch sehr viele Waldkäuze gibt.

Die Touristikinformation lädt alle Besucher zu einer Nachtwanderung auf den Spuren der Käuze und anderen nachtaktiver Tiere ein. Nicht vergessen sollte man festes Schuhewerk, warme Kleidung und eine Taschenlampe. Treffpunkt ist um 20 Uhr am Rathaus.

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