Meine Gedanken im September 2022

Nachdem der Sommer mehr oder weniger dahinplätscherte, folgte dem August nun (m)ein ereignisreicher September 2021. Das lag nicht nur an der Bundestagswahl. Doch lies selbst meine Gedanke zum September.

Geschrieben von Torsten Berg

Dieser Beitrag wurde am 04.10.2023 aktualisiert.

Erstellt wurde er am 01.10.2022 .

Meine Gedanken im September 2022

Zu kalt und zu nass war der September 2022! Vom Gefühl her stimmt es. Zumindest die letzten Tage waren grau und nass. Lies hier trotzdem meine Gedanken im September 2022.

Meine Gedanken im September 2022 - Rehbock im Herbst beim Äsen

Wetter und Alltag im September 2022

Auch statistisch gesehen war der September 2022 zu kalt und zu nass. Vor allem die letzten Tage des Monats hatten hier im Nordwesten eher Novembergefühle ausgelöst als einen Altweibersommer. Vor allem, wenn es am Morgen noch dunkel ist und das Tageslicht es auch tagsüber schwer hat. Da erinnere ich mich gern an den hitzigen August und vor allem die vergangenen Urlaubstage in Nordjütland. Nachdem ich Anfang September noch ein paar wenige Tage zwischen Natur und Hyggeligkeit verbringen durfte, hat mich (und uns) der Alltag wieder. Und der hielt uns auch mächtig in Atem.

Neben einer Hochzeit im Familienkreis hatten wir auch einem Todesfall zu beklagen. Natürlich hielten uns diese Ereignisse natürlich in Atem. Zwei solcher Aktionen fast zum gleichen Zeitpunkt braucht kein Mensch. Nach Trauerfeier steht nun noch die folgende Beerdigung und diverse Behördengänge an. Dann hatten wir noch tatkräftig bereits Unterstützung bei den Umzugsvorbereitungen vom Schwiegervater geleistet. Das sind alles Dinge, die auch zum Leben gehören. Früher war das auch so, nur früher hatten wir irgendwie doch ein ruhigeres Leben. Früher war alles besser. Ausser das, was doof war!

Meine Gedanken im September 2022 - Bunte Blätter und sonniges Wetter - Fehlanzeige im grauen kalten September

Webseite – Arbeiten und Fakten

Nach einen ausserordentlich erfreulichen August, was die Besucherzahlen auf meinem Magazin angeht, veröffentlicht Google gleich drei Algorithmus-Updates in einem Monat! Das das nicht ohne Wirkung auch bei meinen Zahlen bleibt, versteht sich von selbst. Aber da ich mich nicht hauptsächlich von den Zugriffszahlen auf meinem Magazin beeindrucken lasse, mache ich weiter wie bisher und schaue, dass ich besser werden kann. Aber es muss alles im Rahmen bleiben und natürlich auch mir gefallen. SEO-optimierte Beiträge über Die 12 tollsten Tipps für einen Urlaub in Bremen mit der Erwähnung von Rathaus, Roland und Bremer Stadtmusikanten wird es bei mir nicht geben. Davon gibt es viel zu viele Artikel im Netz und auch nahezu jeder Reiseblogger empfiehlt diese Ziele.

Weiterhin werde ich Beiträge so schreiben, wie ich es für gut empfinde. Denn da Ihr hier als fleissige Leser und Leserinnen, Kommentatoren und Input-Geber immer noch dabei seit, bestätigt mich dabei. Vielen Dank wieder einmal an Euch!

Beim Erscheinungsbild der  Beiträge hat sich ein bisschen was getan. Ist es Euch aufgefallen? Der Beitrag selbst wird breiter angezeigt. Gerade am Desktop oder am Laptop sieht das gut aus. Das Beitragsbild wird nun am Desktop auf der linken Seite angezeigt. Die ID-Hintergrund Farbe zieht sich auf der linken Spalte über die gesamte Beitragslänge hinweg. Auch einige Meta-Daten sind hier zu finden. Gerade bei den Wander-Beiträgen sieht das in Verbindung mit den Fotos, dem Text und dem Video ganz gut aus. Schaut hier mal: Zwischen Nors Sø und Vandet Sø. Zusätzlich erscheint bei den neueren Beiträgen nun auch eine Infobox zu den einzelnen Wanderungen.

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen Aber auch mit kleinen Schritten geht es zum Ziel. Ich scheue mich davor gleich mit einem riesigen Relaunch wieder neue Baustellen zu eröffnen. Nein, das ganze muss auch so gehen. Wenn in meinem Gemischtwaren-Blog erst einmal eine neue Struktur einzieht, sieht das alles nicht mehr so schlimm aus.

Meine Gedanken im September 2022 - mühsam ernährt sich das Eichhörnchen

Dies und Das

Ukraine-Krieg, Klimakatastrophe, Artensterben und Energiekrise – gibt es da noch Fragen? Wenn man sich nur auf diese Themen konzentrieren würde und ständig die schlechten Nachrichten dazu konsumiert, man würde ziemlich schnell wahnsinnig werden. Dehsalb soll es auch hier nicht viel dazugeben. Hinzu kommt auch das Unverständnis gegenüber unserer Politik: neuerdings „der Murks mit der Gasumlage, die ungenauen Entlastungen, die Untätigkeit angesichts rasender Gewinne großer Konzerne bei gleichzeitigem Siechen kleiner Betriebe“ (Quelle: Kommentar im Spiegel). Kein Wunder, dass momentan die Unzufriedenheit auch Westdeutschland erreicht. Und das mit Recht!

Mit dem Tod von Queen Elizabeth II. verschwindet wieder eine langjährige Konstante auf der Welt. ALs ich 1971 geboren wurde, war sie bereits Königin. Sie war schon immer da, gefühlt. Auch wenn wir nur wenig Anknüpfungen hatten. Das britische Königshaus gehört mit zur Geschichte, zumal es auch mit dem Haus Anhalt verbunden ist. Bei aller berechtigten Kritik am Adel und an dessen Politik in der Historie: Queen Elizabeth II. hatte es geschafft, während ihres Lebens viele Krisen und Umschwünge zu meistern. Deshalb möchte ich auch die Königin noch einmal würdigen. Sie liebte es, sich gerade bei eher trockenen Terminen königlich zu amüsieren. Oft brachte sie dabei auch andere zum Lachen. Video

Die Salzwasserlagune Mar Menor in der Nähe des spanischen Cartagena ist stark belastet: Fische sterben massenhaft, Wassertemperaturen steigen über 30 Grad. Jetzt hat das Mar Menor eine Rechtspersönlichkeit und einklagbare Rechte bekommen – als erstes Ökosystem in Europa. Ökosystem in Spanien: Mar Menor erhält Rechtspersönlichkeit | tagesschau.de Grossartig! Mit dem Abschluss des Gesetzgebungsverfahren und der Veröffentlichung im Gesetzesblatt kann nun jeder Bürger, auch wenn er nicht selbst betroffen ist, die Justiz wegen einer vermuteten Verletzung von Rechten der größten Salzwasserlagune Europas anrufen. Bitte: mehr davon, auch in Deutschland, in der EU und weltweit.

Meine Gedanken im September 2022 - ich freue mich auf den Vogelzug im Herbst - hier Graugänse im Flug

Ausblick auf den Oktober

Ich freue mich auf einen sonnigen und goldenen Oktober. Noch einmal die Laubfärbung als zweiten Frühling des Jahres erleben, Pilze suchen und hoffentlich auch finden. Kraniche gucken und auch andere Zugvögel. Für die Brunft der Rothirsche liegt Bremen ziemlich weit ab vom Schuss bzw. von den geeigneten Rotwildgebieten. Da müsste ich dann ein paar Tage wieder Urlaub nehmen. Aber irgendwann in den nächsten Jahren klappt das auch wieder!

Bereits organisiert haben wir eine Woche Anfang November im Harz. Auch da wird es wieder in die Natur gehen. Vorerst ohne genauen Plan, aber der wird sich in der nächsten Zeit entwickeln. Jetzt geht es erst einmal weiter mit dem Alltag und gleich mit Umzugsstress in der Familie. Dir und Euch wünsche ich von ganzen Herzen einen sonnigen Oktober und wieder bessere Zeiten!

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