Mein Weg: Wo will ich hin?
Der gestrige Eklat am Abend zum Ende der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest 2015 mit Andreas Kümmert hat mich wieder an meinen Weg erinnert.
Mein Weg: Wo will ich hin?
Ein knappes Jahr ist es her, als ich den letzten Beitrag Mein Weg: Was nützt mir dazu veröffentlichte. Für mich stand fest: weniger arbeiten um mehr LEBEN zu können! Die Frage nach dem „Was nützt mir“ sollte mich zum nächsten Wegepunkt bringen: „Wo will ich hin?“
Mit dem „Wo will ich hin?“ ist weniger das Ziel des Weges gemeint, sondern „Was möchte ich machen?“ Dazu braucht man eine Idee. Die Antwort auf diese Frage ist eigentlich schon gefallen, nämlich dem „Was nützt mir?“.
Ich habe viel Freude an der Natur, am Gestalten, am Kreativ sein. Was also liegt näher, als sich damit zu beschäftigen, sich Gedanken über mögliche Ideen zu machen, welche dann langsam und sicher, manchmal aber auch ganz schnell zu einem Ziel führen.
In meinem Job kann ich gestalterisch tätig sein, ebenso ist Kreativität in einigen Dingen gefragt. Mit meinem Job verdiene ich das Geld, welches ich zum Leben benötige und noch ein bisschen darüber. Doch der Blick auf das Konto gibt mir persönlich letztendlich nicht die Befriedigung, welche ich suche.
Mir fehlt die Entspannung und das Loslassen, das Tanken neuer Kraft, das Entdecken, die Bestätigung, etwas für mich getan zu haben und der Nervenkitzel vor neuen Herausforderungen.
Neue Herausforderungen, neue Projekte
Mit diesem Hintergrund habe ich mich entschlossen, meine „neuen“ Projekte anzustoßen: die Natur und die Naturfotografie und auch das beschauliche Örtchen Waldesruh sind so entstanden; beziehungsweise habe ich diese wieder aufleben lassen.
Bei diesen Tätigkeiten habe ich keinen Zwang etwas fertig stellen zu müssen oder Termine einzuhalten. Ich muss nicht Fehler anderer Menschen ausbügeln. Alleiniger Maßstab zur Erfüllung bin ICH und meine Vorstellungen, Werte und Grundsätze.
Diese Haltung, die von innen heraus aus Jedem selbst kommt, ist der wichtigste Antrieb, welchen ich selbst für mich habe. Jedoch Niemand wirkt für sich allein! Aus diesem Grund ist es wichtig, Menschen zu finden, mit denen man bestimmte Wege verlässlich gehen kann: das richtige Team!
Überblick
Für mich stand fest: weniger arbeiten um mehr LEBEN zu können! Die Frage nach dem "Was nützt mir" sollte mich zum nächsten Wegepunkt bringen: "Wo will ich hin?"
Geschrieben von Torsten Berg
Dieser Beitrag wurde zuletzt am 06.03.2024 aktualisiert.
Erstellt wurde er am 06.03.2015 .