Gedanken im Januar 2020

Mit dem Januar beginnt ein neues Jahr. So steht dieser Monat auch für Beginn, Anfang oder etwas Neues. Viele Menschen nehmen sich jetzt vor, mit guten Vorsätzen ihr Leben besser zu machen.

Geschrieben von Torsten Berg

Dieser Beitrag wurde am 15.01.2024 aktualisiert.

Erstellt wurde er am 15.01.2020 .

Gedanken im Januar 2020

Mit dem Januar beginnt ein neues Jahr. So steht dieser Monat auch für Beginn, Anfang oder etwas Neues. Viele Menschen nehmen sich jetzt vor, mit guten Vorsätzen ihr Leben besser zu machen. Ich habe dennoch wieder auf die guten Vorsätze für das neuer Jahr verzichtet. Warum erfährst du unter anderem in diesen Gedanken im Januar.

Gedanken im Januar - Stockenten in den Neustadtswallanlagen

Zum Jahresanfang Tragödien und Vorsätze – meine Gedanken im Januar

Für mich fing das neue Jahr relativ entspannt und in guter Atmosphäre zusammen mit Freunden richtig toll an. Nur die dichte, aufziehende Nebeldecke am frühen Morgen machte den Heimweg etwas länger und aufwendiger als sonst. Worauf ich, wie die letzten Jahre zuvor auch, aber verzichtete habe, ist das Fassen von guten Vorsätzen. Denn das bringt meiner Meinung nach überhaupt gar nichts. In meinem Beitrag Hast du für das neue Jahr auch neue Vorsätze? gehe ich auf meine Beweggründe dazu ein. Wer sich aber gern gute Vorsätze vornehmen möchte, kann das natürlich gern für sich machen.

Statt mir irgendwelche imaginären Vorsätze einzureden, setze ich mir selbst Ziele. Eines davon ist es, jeden Tag ein Ding aus meinem Besitz zu entsorgen. Das Projekt Entrümpelung führe ich schon seit 2014. Ich kontrolliere den Erfolg, indem ich in meinem Kalender für jeden Tag den entsorgten, verschenkten oder verkauften Gegenstand notiere. Für das Jahr 2019 bin ich mit dieser Methode immerhin bis zum 15.08. gekommen.

Geböllert habe ich zu Silvester ebenfalls wieder nicht. Früher vor 10 – 15 Jahren habe ich das noch gern gemacht. Zwar nicht exzessiv, aber ein paar einzelne Raketen durften es schon sein.  Für einige Tiere im Zoo Krefeld hatte das Silvesterfeuerwerk dramatische Folgen. Durch die Benutzung von (übrigens in Deutschland verbotenen) Himmelslaternen fing das Dach des dortigen Menschenaffenhauses Feuer. Fast alle Menschenaffen, kleinere Primaten und andere Tiere dort starben während dieser Nacht. Thomas hat die Vorgänge dieser Nacht inklusive der Folgen recht anschaulich in seinem Beitrag beschrieben. ⇒ Affenhaus im Zoo Krefeld abgebrannt – Himmelslaternen als Ursache

Dieser Brand war nur eine der kleinen Tragödien, die sich in der Silvesternacht abgespielt haben. Die sozialen Netzwerke waren voll von Meldungen von Feuerwehr-, Notfall- und sonstigen Einsätzen. Alles nur, weil es ja in der Silvesternacht Tradition ist. Von mir aus darf gern diese ganze private Böllerei verboten werden. Noch heute – eine knappe Woche nach Silvester – sehe ich an den Straßen die Überreste der Nacht. Niemand fühlt sich dafür zuständig.

Gedanken im Januar - An der Luneplate in Bremerhaven

Natur, Fotografie und das Draussen-sein

Ein ganz schlechtes Thema zur Zeit. Ich gehe morgens im Dunklen aus dem Haus und kehre abends im Dunklen wieder zurück. Natur, Fotografieren oder das Draussen-sein kommen in diesen Tagen zu kurz. Zudem ist es auch meistens den ganzen Tag über dicht bewölkt und grau. Ein richtiger Winter mit Schnee, Eis und Kälte ist nicht in Sicht. Ich glaube, je älter ich werde, desto schlimmer werden diese Winterdepressionen. Irgendwie hält sich dieses triste “November in Berlin”-Feeling immer länger.

Erfreulicherweise komme ich aber in dieser Zeit dazu, lange liegengebliebene Sachen zu erledigen. Fotos entwickeln oder an der Webseite basteln zum Beispiel. Oder private Korrespondenz erledigen, das Mailpostfach aufräumen, neue Projekte planen. Langweilig wird mir nicht aufgrund des Wetters. Dennoch wäre es gut, wenn es entweder richtig Winter wird oder der Frühling endlich käme. Mit beiden Alternativen wäre ich zufrieden!

Die ⇒ Auswertung der Fotoparade 2019 von erkunde-die-welt.de gibt es bei Michael zu lesen. Auch meine kleine Reise durch das Fotojahr 2019 wurde wieder mit vier Badgets bedacht. Und ich danke allen Lesern, die sich die Mühe gemacht haben, meinen Beitrag auf meiner Webseite zu betrachten und zu kommentieren!

Thomas vom breitengrad66.de ist es übrigens gelungen, was mir bisher nicht vergönnt. Er hat seinen ersten wilden Wolf in Deutschland gesehen! Persönlich finde ich generell Begegnungen mit wilden Tieren immer wieder beeindruckend. Auch wenn der Wolf immer mehr polarisiert, auch für mich wäre solch eine Begegnung ein Höhepunkt im Naturjahr. Die Herausforderung ist einfach nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Leider hatte sein Beitrag in den sozialen Netzwerken nicht nur Begeisterung hervorgerufen. Darüber hat er auch einen weiteren Beitrag geschrieben. Thomas hat mir übrigens im letzten Jahr ein Interview für meine #Blogger4Natur – Aktion gegeben. ⇒ #blogger4natur: Thomas vom breitengrad66.de

Gedanken im Januar - im Staatsarchiv von Bremen

Zahlen, Daten und Fakten zu den Arbeiten am Blog

Mit den Zugriffszahlen auf meine Webseite bin ich ganz zufrieden. Sicher gibt es Blogger, die erreichen viel mehr. Letztens erst habe ich in meinem Jahresrückblick 2019 auch über dieses Thema geschrieben. Mittlerweile ist 2019 vorbei und es liegen die Daten dafür vor. Knapp 70.000 eindeutige Besucher konnte ich auf meiner Webseite begrüssen. Leider liegen mir keine Zahlen mehr von meinem allerersten Blogbeginn im Jahr 1999 mehr vor. Einige Zahlen habe ich noch seit dem Hosterwechsel im Jahr 2014. Diese lagen aber weit unter den hier gezeigten. Einen richtigen Anlauf zum Bloggen mit dem aktuellen Themenbereichen machte ich erst 2017. Deshlab sollten diese Zahlen eigentlich genügen, um das gute Wachstum zu veranschaulichen.

Gedanken im Januar 2020

Seit zwei, drei Jahren beschäftige ich mich beim Bloggen mit SEO- und anderen Maßnahmen, um mit meiner Seite noch mehr Menschen mindestens ein Lächeln in ihr Gesicht zu zaubern. Seit dem 1. Januar achte ich verstärkt darauf, täglich die alten Beiträge zu aktualisieren, zu indexieren, zusammenzuführen oder einfach zu löschen. Bei aktuell 1.214 Beiträgen auf 75 Seiten werden diese Schritte auch langsam einmal nötig. Der älteste noch online stehende Beitrag ist übrigens aus dem Jahr 2011.

Einige mittlerweile überflüssige Plug-Ins habe ich abgeschaltet oder werde ich demnächst abschalten. Vieles davon kann mein Theme AVADA übernehmen. Mit dem Plugin für meinen Newsletter gibt es wohl zur Zeit noch etwas Schwierigkeiten. Es scheint so, als ob es keine Benachrichtigung bei neuen Beiträgen gibt. In dieser Hinsicht werde ich da noch einmal ran müssen.

Zum Thema Unterstützung in Bloggerkreisen, welches ich in meinen Gedanken im Dezember im letzten Monat angesprochen hatte, habe ich mir ebenfalls Gedanken gemacht. Unter anderem deshalb erscheinen hier in diesem Beitrag auch Links zu fremden Webseiten, welche mich interessieren. Ebenso wird fleissig kommentiert, Beiträge in den sozialen Netzwerken geteilt oder wenigstens gelikt. Ebenso bemühe ich mich, Beiträge oder anderweitigen Inhalt für fremde Webseiten zu erstellen. Hier zum Beispiel: ⇒ 10 Tipps für einen wunderbaren Urlaub an der Ostsee in Mecklenburg-Vorpommern auf ms-welltravel.de. Natürlich darf auch jemand für meinen Blog einen Beitrag schreiben, vorausgesetzt, der Inhalt passt zu meinen Themen. Freuen würde ich mich natürlich, wenn sich weitere Interviewpartner für #Blogger4Natur finden.

Das waren meine Gedanken im Januar. Was denkst du? Hinterlasse deine Meinung doch einfach in den Kommentaren!

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