Gedanken im April 2020 – nur kleine Schritte

April, April – der macht ja, was er will – […]

Geschrieben von Torsten Berg

Dieser Beitrag wurde am 16.04.2022 aktualisiert.

Erstellt wurde er am 16.04.2020 .

Gedanken im April 2020 – nur kleine Schritte

April, April – der macht ja, was er will – hier nun meine Gedanken im April. Für mich ist der April ja eh der liebste Monat. Die Natur läuft auf Hochtouren, überall grünt und blüht es. Es summt, zwitschert und quakt dort, wo es noch genügend Restnatur gibt. Und ich habe selbst im April Geburtstag.

Gedanken im April - ich mag den April! Alles steckt voller Leben: auch das Haubentaucherpärchen an der kleinen Weser geniesst den sonnigen Morgen.

Schon der März stand völlig im Zeichen von Corona. Das öffentliche Leben wurde quasi “schlagartig” abgebremst. Seitdem dominieren Einschränkungen unser tägliches Leben. Im April setzt sich das so fort. Mittlerweile sind die Osterfeiertage vorüber. Die Diskussionen um ein Ende der verordneten Einschränkungen nimmt Fahrt auf. Heute nachmittag (Stand 15.04.2020) sollen wir erfahren, wie alles nun weitergehen soll.

Vermutlich werden die Beschränkungen noch bis zum 03. Mai weiter aufrecht gehalten. Erste Geschäfte sollen aber schon ab dem 20. April wieder öffnen können. Es gibt aktuell verschiedene Meldungen über mögliche Veränderungen. Update: Mittlerweile sind die ersten kleine Schritte zur Lockerung bekannt.

Gedanken im April - ich mag den April! Morgens ist es noch recht kalt. Aber wenn mit der ersten Morgensonne der Nebel verfliegt ...

Mein Tagesablauf in Coronazeiten

Wie nehme ich die Einschränkungen wahr? Fühle ich mich dadurch belastet? Mein Tagesablauf hat sich nicht wirklich geändert. Morgens um fünf Uhr klingelt mein Wecker, ich beginne meine Morgenroutine und fahre dann mit dem Fahrrad ins Büro. Das ist wohl die für mich gravierendste Änderung bisher. Ich nutze das Rad und nicht den Bus.

Warum bin ich nicht früher auf diese Idee gekommen? Es ist draussen Frühling! Wahnsinn! Ich lerne neue Ecken von Bremen kennen. Heute morgen habe ich mich richtig darauf gefreut, auf mein Rad zu steigen!

Im Büro dann der alltägliche Wahnsinn. Ich gehöre nicht zu den Privilegierten, die im Homeoffice arbeiten können. Dazu benötige ich hier bei uns zuviel Abstimmungsbedarf mit den anderen Abteilungen und ich muss auch öfters raus in die Hallen. Homeoffice ist nicht wirklich ein Thema bei uns. Nach wie vor gehören wir zur “kriegswichtigen” Industrie. Wahrscheinlich sind wir hier in Bremen die einzigen Firmen, die ihre Produktion noch ausbauen. Obwohl ich etwas neidisch zugeben muss, dass ein – zwei Tage Corona Homeoffice auch schon seinen Reiz hat.

Trotz aller Arbeit – ich lege Wert darauf, pünktlich auch meinen Feierabend antreten zu können. Manchmal klappt das auch. Und dadurch, dass ich mit dem Rad unterwegs bin, kann ich meine Route auch flexibel planen. Diesen Umstand habe ich es auch zu verdanken, dass ich gestern (wahrscheinlich) meine allererste Sumpfohreule sichten konnte. Ich werde weiter deswegen die Augen und Ohren offenhalten.

Zuhause dann ebenfalls tägliche Routine – Haus- und Gartenarbeit, eventuell etwas Einkaufen, Kochen und Abendessen. Der Abend wird dann genutzt, um private Bürodinge zu erledigen, an der Webseite zu arbeiten, Fotos zu entwickeln oder auch nur, um mal einen netten Film zu schauen. Verglichen mit der Zeit vor Corona hat sich nicht wirklich etwas für mich geändert.

Gedanken im April - Altag in Coronazeiten - für viele Menschen gar nicht so einfach. Foto: gesperrter Spielplatz in Bremen

Ein Tag in Corona ist wie ein Tag in der DDR

Freunde von mir meinten unlängst, ich müsste mich doch sau wohl fühlen.  Denn “ein Tag zu Coronazeiten ist doch wie ein Tag in der damaligen DDR”. Ganz so unrecht haben sie ja nicht. Zwar mussten wir in der DDR keinen Abstand in der Schlange halten. Aber wir hatten auch nicht soviel Restaurants, Kaffees, Boutiquen oder Möbelläden, in denen man einkaufen konnte (zumindest nicht in meiner Harzer Heimat). Heute gibt es sie, aber sie sind geschlossen.

Dennoch: wir haben die DDR-Zeiten überlebt und sind auch erwachsen geworden. Und auch heute brauche ich mich nicht jeden Tag in eine Bar zu setzen oder mir irgendein Teil zum Anziehen zu kaufen. Selbst meinen Frisör brauche ich nicht unbedingt alle vier Wochen zum Haareschneiden. Aktuell dürfen wir sogar alle noch hinausgehen in die Parks oder in die Natur. Und die modernen Medien machen es heute noch einfacher Kontakt zu halten. Dennoch vermisse ich die netten Kontakte zum Beispiel in der Fotogruppe.

Für mich sind die Einschränkungen nicht so hart wie für andere Menschen. Ich habe keine Kinder, die nicht in die Schule gehen dürfen. Mit einem Bisschen an vorausschauender Lebensweise komme ich schon ganz gut durch diese Krise. Für ältere Menschen, für Risikopatienten oder für Alleinstehende können diese Tage schon hart und nervig werden. Das verstehe ich. Dennoch: uns geht es hier in Deutschland im Vergleich mit anderen Ländern noch sehr gut. Ein Blick über die unmittelbaren Grenzen nach Frankreich oder Italien reicht da schon. Wir brauchen zum Beispiel gar nicht bis nach Großbritannien, in die USA oder Japan schauen. Und das sind alles hoch entwickelte Industriestaaten und Demokratien.

Aus Krisen kann man lernen

Apropos Krise: weltweit wird mit einer noch nie dagewesenen Wirtschaftskrise gerechnet. Der Ölpreis ist niedrig wie nie. In der Industriekonjunktur und im privaten Konsum wird es einen tiefen Einbruch geben. Sicher, viele Menschen haben gerade Angst um ihre Zukunft. Doch mich schockt das nicht!

Ich habe den Zusammenbruch der DDR miterlebt (wie viele andere Ostdeutsche auch). Damals – vor 30 Jahren wurden reihenweise Betriebe dicht gemacht, verhökert oder zerpflückt. Tausende mussten auf Kurzarbeit Null gehen. Nicht 60%, sondern 0%! Und es gab nicht im entferntesten Falle solche schnellen und enormen Hilfen wie aktuell. Ich habe meinen Job gewechselt, umgeschult, gearbeitet und studiert.

In der Wirtschaftskrise 2002 verlor ich meinen gut dotierten Job als Logistikleiter bei einem Weinimporteur. Danach hat es mehr als zwei Jahre gedauert, bis ich wieder eine Arbeitsstelle gefunden hatte (wo ich übrigens jetzt noch bin). Ich hatte die zweifelhafte Freude, sogar für zwei Wochen Hartz4 beantragen zu dürfen.

Mein Wiedereinstieg gelang mir über eine Zeitarbeitsfirma. Nach knapp drei Monaten hatte ich meinen festen Arbeitsvertrag. Genau bei der Firma, wo ich heute noch angestellt bin. Aus Krisen kann man und sollte man lernen. Und man muss flexibel sein. Man sollte erkennen, was man zum Leben braucht. Alles andere ist nur schönes Beiwerk.

Gedanken im April - Altag in Coronazeiten - Barbesuche sind immer noch nicht möglich. Foto: Straßenszene in Bordeaux

Meine Gedanken im April 2020

Genug mit Corona. Viel Jammern und Meckern hat nur in den seltensten Fällen geholfen. Nach Corona wird es weitergehen. Es muss einfach weitergehen. Wie es weitergeht, wissen wir noch nicht. Ich für meinen Teil gehe davon aus, dass ich auch weiterhin in meinem Job arbeiten werde. Bereits Anfang des Jahres habe ich zusätzliche Verantwortung übernommen. In unserer Unternehmensgruppe gab es einige Umstrukturierungen. Ich denke, davon kann ich ganz gut profitieren.

Und wenn es nicht so klappt, wie ich es mir gerade vorstelle? Nun … dann komme ich auch so ganz gut klar. Ein paar Rücklagen habe ich die letzten Jahre bilden können. Ich weiss, wieviel Geld ich zum Leben benötige und was ich sonst noch so brauche. Kredite und andere Schulden habe ich vor Jahren bereits abgezahlt und erledigt. Und – ganz wichtig – keine neuen Schulden mehr aufgenommen. Ich fühle mich ganz gut aufgestellt.

Das Ende vom Liveblog der Nation

Nach 1.758 Folgen wurde auch die “Lindenstraße” ein Opfer der veränderten Lebensumstände. Es ist eben nichts mehr so, wie es war. Am 29. März 2020 endete nach 35 Jahren ein Abbild der deutschen Gesellschaft. Zugegeben: die letzten 20 Jahre habe ich nur sehr, sehr selten in die Serie hineingeschaut. Trotzdem wollte ich es mir nicht nehmen lassen, bei der allerletzten Folge dabei zu sein. Denn auch mich hat die “Lindenstraße” einige Jahre meines Lebens begleitet.

Auf manchmal triviale Art erzählte die Lindenstraße aus der deutschen Gesellschaft mit ihren vielfältigen Lebensstilen. Es gab hier Alleinerziehende, Paare, die in “wilder Ehe” lebten, Patchworkfamilien, Homosexuelle, Ärztinnen, Drogendealer, Umweltaktivisten – irgendwie konnte sich jeder und jede wiederfinden. Sie alle erlebten Geschichten, die auch so von den Zuschauern erlebt werden konnten. Hier gab es den ersten schwulen Kuss im deutschen Fernsehen, den ersten Aids-Toten (der übrigens heterosexuell war) oder einen geflüchteten Syrer, der kein Syrer war.

Im Grunde lebten die Figuren alles nach , was man im realen Leben erleben konnte. Und was die Nachrichten an “Küchentischthemen” so hergaben. Die Lindenstraßenmacher bekamen es sogar hin, dass an Wahlabenden die echten aktuellen 18 Uhr – Hochrechnungen Einfluss in die Handlung fanden.

Eine richtige Erklärung für die Absetzung dieser Serie wird man wohl erst in ein paar Jahren erhalten. Von Aussen betrachtet, habe ich nicht das Gefühl, dass die Gründe für das Ende von den Entscheidern bei ARD und Bayrischem Rundfunk besonders klar vermittelt wurden. Mit einer fehlenden Quote kann man den Schluss allein nicht erklären. Zwei Millionen Zuschauer sind ja nun wahrlich nicht nichts.

Wir produzieren billige Klamotten, billiges Essen, billiges Fernsehen – und ein langfristiges, aufwendiges Produkt wie die “Lindenstraße” passt da nicht rein.

Cosima Viola (Darstellerin Jaqueline “Jack” Aichinger)

Im Nachgang finde ich es sehr schade, dass nun wieder ein Stück Lebensgeschcihte gehen musste. Und deshalb musste das in meinen Gedanken im April 2020 wenigstens einmal erwähnt werden!

Hier gibt es noch einen Überblick über das Lindenstraßen – Universum.

Marianne Rogée alias Isolde Pavarotti singt “Adieu – Abschied aus der Lindenstraße”

Gedanken im April - Frühling: eine riesige Wiese voller blühender Schachbrettblumen

Reisepläne und Exkursionen

In dieser Rubrik gibt es nichts Neues! Wie denn auch: gerade wurde aktuell bestätigt, dass die Grenzkontrollen in Deutschland bis zum 04. Mai verlängert werden. Quasi sind die Grenzen im Schengenraum geschlossen – nur mit wichtigen Grund oder im Warenverkehr kann man diese passieren. Aber geschlossene Grenzen kennen wir ja aus der DDR. Das war nicht schlimm, denn man konnte wenigstens innerhalb der DDR reisen, wohin man wollte. Selbst das ist zu Corona-Zeiten nicht ohne weiteres möglich. Mal eben schnell auf den Darß an die Ostsee oder in den Harz? Das geht momentan nicht!

Schade, denn so bleibt mir nur das Reisen in der näheren Umgebung. Mir persönlich bedeuten diese Reisen in meinem Leben viel mehr als ein Partieflug nach Malle. Eben, weil ich ohne großen Aufwand schneller und bequemer in unser wildes Deutschland reisen kann. So waren wir am Ostersonntag natürlich auch zu einem kleinen Osterausflug unterwegs. Immer schön mit Abstand zu anderen Menschen. Unser Weg führte uns [Spoileralarm!] zu den wilden Schachbrettblumen bei Berne.

Der Eurovision fällt dieses Jahr bekanntlich aus. Über Sommer- bzw. unseren Herbsturlaub haben wir uns noch keine Gedanken gemacht. Wer weiß, wie sich das Leben noch durch Corona entwickelt. Es bleibt zumindest die Hoffnung, dass wir zu Hause ein paar schöne Tage verleben können. An Sommerurlaub ausserhalb der Landesgrenzen wagen wir noch nicht zu denken. Andere Reisebloggerkollegen sehen die Lage ähnlich wie ich. Barbara von reisepsycho.com hat zu diesem Thema übrigens einige Kollegen befragt. Deren Meinungen und Gedanken kannst du in   Reisen nach dem Coronavirus – ein Blick in die Zukunft nachlesen.

Gedanken im April - Frühling: mit Besorgnis erfahre ich von einem noch unbekannten Meisensterben. Foto: Blaumeise schaut aus ihren Nistkasten heraus.

Arbeiten an der Webseite und am Blog

Der aufmerksame Leser erkennt schon an der obligatorischen Aufstellung: ich hatte wieder etwas mehr Zeit.

Januar: 1.214. Beiträge; MOZ DA 25; MOZ SA 31; MOZ Rang 3.1; AHREF DA 13

Februar: 1.163 Beiträge; MOZ DA 23; MOZ SA 32; MOZ Rang 3.2; AHREF DA 14

März: 1.092 Beiträge; MOZ DA 22; MOZ SA 32; MOZ Rang 3.2; AHREF DA 15

April: 1.114 Beiträge; MOZ DA 22; MOZ SA 32; MOZ Rang 3.2; AHREF DA 15

Es sind seit der letzten Aktualisierung im März weitere Artikel hinzugekommen. Ich konnte ein paar neue Beiträge schreiben und zudem einige ältere aktualisieren und / oder zusammenlegen. Gerade die “Bauberichte” aus Waldesruh sehen teilweise noch nicht wirklich schön aus. Aber dafür werden sie Stück für Stück aktualisiert. Operation am offenen Herzen nennt man das wohl. Ich persönlich kann damit momentan leben. Auch hier gilt für mich eher pragmatisches Handeln als übertriebener Aktionismus.

So, dass waren meine Gedanken im April 2020. Dieses Mal etwas ausführlicher und länger.  Was sind deine Gedanken zur aktuellen Coronakrise? Leidest du unter den Kontaktbeschränkungen und dem Reiseverbot? Oder siehst du neue Chancen durch das verlangsamte Leben im Alltag? Dann schreib mir doch einfach einen kurzen Kommentar! Und somit verabschiede ich mich erst einmal mit dem wahrscheinlich aktuellsten Gruß: Bleibt gesund!

Kommentieren, Anregen und Diskutieren

  1. Barbara / Reisepsycho 17. April 2020 at 8:48 - Reply

    Hallo Thorsten! Danke für die Erwähnung. Spannend das du den Vergleich mit der DDR erwähnst. Ich hab mir in den letzten Tagen mal gedacht: “So ähnlich muss sich das damals dort angefühlt haben!”
    Liebe Grüße und auf einen hoffentlich freieren Mai, Barbara

    • Torsten 17. April 2020 at 9:07 - Reply

      Hallo Barbara,

      “wir hatten ja nüscht” in der DDR pflege ich immer mit Ironie zu sagen. Das Leben ging dort langsamer, gemütlicher und entschleunigter vonstatten. Da wurde halt mal vor dem Haus geschnackt und nicht in einem schicken Weinlokal. Zur Not hat man einen Tisch und ein paar Stühle rausgeholt. Und wenn das Klopapier zu Hause alle war und du keines im Laden bekommen hast, weil es keines gab, hast du eben eine Zeitung genommen. Oder du hast vorausschauend eingekauft.

      Beste Grüsse und bleib auch du gesund!
      Torsten – ohne h :-)

  2. Ullrich Altmann 16. April 2020 at 19:54 - Reply

    Die Corona-Pandemie – meine Situation … Ich bin nun seit einigen Jahren nicht mehr beruftstätig und genieße die Freiheit, nur noch Termine wahrzunehmen/zu vereinbaren, die mir Freude bereiten/die interessant sind. Klar: Es gibt Ausnahmen, auch als Rentner gibt es die eine oder andere Verpflichtung. Seit Mitte März mit dem Beginn der Kontaktbeschränkungen kommen diese Termine fast vollständig zum Erliegen; ich bin sozusagen doppelt entschleunigt. Dreifach entschleunigt, wenn man bedenkt, dass ja auch zum Konsum die Möglichkeiten stark eingeschränkt sind. Einerseits bin ich darüber nicht unfroh und stelle fest, dass mancher Bummel durch irgendeine Innenstadt garnicht so wichtig ist. Das ist eine Freude; eine weitere Freude ist, dass ich doch zu den allermeisten Freunden und Bekannten guten Kontakt halten kann; per Video-Chat, telefonisch oder schriftlich. Getrübt sind diese vielen Freuden durch das Mitgefühl mit denen, die mit der Krise zu kämpfen haben. Alleinerziehend im Homeoffice, arbeitslos gewordene, Kurzarbeiter mit entsprechenden Einkommenseinbußen, Selbständige mit und ohne Mitarbeiter, deren Geschäfte dicht sind, Pflegepersonal und zum Beispiel die, die trotz aller Risiken arbeiten müssen, weil ihre Tätigkeit eben saumäßig wichtig ist und den (Rest-) Laden am Laufen hält. Ich lebe mit meiner Frau in eigenen vier Wänden, habe einen Garten vor der Haustür und das Blockland fast nebenan – mir geht’s ja saugut … aber ich denke an und fühle mit den eben beschriebenen Menschen, die teilweise in kleineren Wohnungen ausharren und möglicherweise noch quengelige Kinder beschäftigen müssen. In diesem Sinne wünsche ich allen, dass “es” bald vorbei ist. Dass meine Geburtstagsfeier ausfällt (ich werde in ein paar Tagen 70) oder eine kurze Reise nach Amrum abgesagt werden muss … so what. Ein Luxusproblem gegenüber dem was andere Menschen durchmachen müssen. Wenn ich dann lese, dass kriminelle, asoziale Vollpfosten auf Kosten der Allgemeinheit die dringend benötigten Soforthilfen für Selbständige und kleiner Unternehmen abgreifen, kriege ich eine Mordswut in den Bauch.

    • Torsten 17. April 2020 at 8:59 - Reply

      Hallo Ullrich,

      danke für Deine Gedanken! Ich denke, wir werden von Corona noch mindestens so lange etwas haben, bis es einen Impfstoff gibt. Das kann dann noch so 14 Monate dauern … Und es stimmt, uns geht es noch saugut dabei.

      Wenn das alles vorbei ist, trinken wir ein Bierchen auf deinen 70.!

      Beste Grüsse und bleibt gesund!

      Torsten