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Christophs Radreise – Tag 10: Home, sweet Home (English below)
Was für ein Tag. Gestern noch in London gefahren und nun daheim. Ich kann es nicht fassen.
Heute morgen bin ich die Strecke von Hoeck van Holland nach Rotterdam gefahren. Knapp 40km traumhafter Radweg. Ein perfekter Abschluss. In Rotterdam angekommen habe ich mir erstmal ein schönes Frühstück gegönnt. Ich habe beim essen versucht, die ganze Reise Revue passieren zu lassen. Ich habe es nicht geschafft. Die eindrücke passen nicht in ein Frühstück und die Bilder im Kopf reichen für einen ganzen Film. Evtl. sogar Mehrteiler.
Ich bin dann irgendwann auf gut Glück zum Bahnhof gefahren und fragte, ob ich evtl. einen früheren Zug nehmen kann. Nicht nur das Radfahren, sondern auch das Zugfahren in den Niederlanden ist ein Traum. Zugtickets gelten einen ganzen Tag und sind flexibel einsetzbar. Also los ins riesen Fahrradabteil. Über Utrecht und Hengelo ging es dann nach Rheine.
Ab dort übernahm die deutsche Bahn und das merkte man direkt. Zugausfall. Also mit der Bimmelbahn nach Osnabrück und da begann das Chaos. Aufgrund eines Oberleitungsschadens verspäteten sich alle Züge auf unbestimmte Zeit und somit war die Regionalbahn überfüllt und man fühlte sich wie eine Sardine. Zudem wollte der Schaffner alle Radfahrer rauswerfen schaffte dies aber nicht, da er nicht zu uns durchkam. Also hatte die überfüllte Bahn auch was gutes.
In Bremen angekommen Schwung ich mich auf Rad und radelte nach Hause. Dort wurde ich von meiner traumhaften Familie und Nachbarschaft empfangen. Ich hatte Tränen in den Augen. Was schöneres kann es nicht geben. Und da kann man einfach nur sagen: Home, sweet Home
What a day. Went to London yesterday and now I’m home. I can not believe it.
This morning I drove the route from Hoeck van Holland to Rotterdam. Almost 40km of fantastic bike path. A perfect ending.
When I arrived in Rotterdam, I treated myself to a nice breakfast. While I was eating, I tried to think back on the whole trip. I didn’t make it. The impressions don’t fit into a breakfast and the images in your head are enough for an entire film. Possibly even multiples.
At some point I drove to the train station on a whim and asked if I could take an earlier train. Not only cycling but also traveling by train in the Netherlands is a dream. Train tickets are valid for a whole day and can be used flexibly. So off to the huge bike compartment. We then went to Rheine via Utrecht and Hengelo. From there the German railways took over and you could tell straight away. Train cancellation. So we took the tourist train to Osnabrück and that’s where the chaos began. Due to damage to the overhead line, all trains were delayed indefinitely and so the regional train was overcrowded and you felt like a sardine.
The conductor also wanted to throw out all the cyclists but couldn’t because he couldn’t get through to us. So the crowded train also had something good.
When I arrived in Bremen, I got on my bike and cycled home. There I was welcomed by my wonderful family and neighborhood. I had tears in my eyes. There couldn’t be anything more beautiful.
And you can just say: Home, sweet home