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Christophs Radreise: „Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt“
Heute in einer Woche heißt es: Ab aufs Rad und los Richtung England. Die Vorfreude steigt und etwas auch die Nervosität.
Gestern wollte ich von meiner Geschäftsreise zurück nach Bremen reisen. Alles schön geplant. Der Flug war gebucht und der Mietwagen, der mich von meinem Hotel zum Flughafen begleitet war bereit. Also gestern morgen raus aus dem Hotel, rein ins Auto. Ich habe mich bewusst entschieden, über Land zu fahren um die Schönheit Schwedens zu genießen und Kräfte für meine Tour zu sammeln. Denn die Erkältung hat mich schon getroffen und Kräfte sollten schon vorhanden sein.
Also kam ich irgendwann gegen 15 Uhr am Flughafen in Stockholm an. Mietwagen abgegeben und Koffer eingecheckt und nun sollte der entspannte Teil kommen. Der Flieger Richtung München stand bereit und los ging die Reise. Auf meiner Radfahr-App habe ich schon die Trainingsrunde für Freitags rausgesucht. Ich hatte Bock!!
In München angekommen, musste ich nun auf den Weiterflug warten. Was soll man auch in München anderes machen als einen typischen Leberkaas essen. Sehr zu empfehlen.
Dann kam der erste Rückschlag. „Sehr geehrte Damen und Herren, leider verschiebt sich das Boarding um ca. 60 Minuten, da aktuell keine Crew vorhanden ist“. Toll, aber was solls. In Bremen kann ich zu Fuß nach Hause und muss keinen Zug bekommen oder mit dem Auto noch 2 Stunden fahren. Also war Entspannung angesagt.
Gegen 23 Uhr konnten wir dann langsam alle ins Flugzeug steigen. Wir wurden alle darauf hingewiesen, wir sollen uns beeilen, da ein Unwetter aufzieht und wir vor dem Gewitter starten wollten. Aber „erstens kommt es anders und zweitens als man denkt“! Das Unwetter war schneller und wir standen an der Startbahn und nix ging mehr. Blitze erhellten den Flieger, Sturm schüttelte ihn durch und Regen machte ihn zu einem sehr lauten Ort.
Der Pilot gab aber auch an, dass wir beruhigt sein könnten. In rund 15 Minuten ist das Schlimmste vorbei und wir könnten starten. Bremen habe eine Sondergenehmigung erteilt, dass wir bis 01 Uhr landen könnten. Also alles in Ruhe. Aus dieser 1/4 Stunde wurde dann eine 3/4 Stunde. Wir fuhren weiter und die Triebwerke heulten auf. Los gehts!! Denkste!!!
Erneut kam eine Durchsage vom Kapitän: „Moin zusammen, leider haben wir noch keine Freigabe für den Start erhalten da aktuell auf unserer Route viele Flieger unterwegs sind. Aber es dauert nicht mehr lang. Lehnen Sie sich zurück. Bald sind wir in Bremen.“
Denkste!
00:15 Uhr! „Moin, wir dürfen nicht starten. Wir fahren nun zurück zum Gate. Ich kann sie alle verstehen, wenn sie sauer sind. Meine Frau wartet auch auf mich. Der Rest wird Ihnen am Gate erklärt“
Also kamen wir um 00:35 Uhr am Gate an. Alles dunkel, kein Mensch zu sehen. Dann kam eine Durchsage vom Kapitän, bei der man nicht wusste, ob man Lachen oder Weinen sollte. „Moin zusammen, leider macht der Flughafen um 00:30 Uhr dicht und man hat uns vergessen. Wir bemühen uns, dass sie alle schnell den Flieger verlassen können.“
Um 01:20 Uhr konnten wir den Flieger verlassen. Wir bekamen auch alle Informationen, wann unsere neu gebuchten Flüge nach Bremen starten würden. Von 25.09. 21:40 Uhr bis zum 27.09. um 06:40 Uhr war alles dabei. Hotels? Fehlanzeige! Alles voll. Messe in Bremen und Bayern spielt daheim.
Also machte ich mich gegen 03 Uhr mit einem Mietwagen Richtung Bremen. Hier kam ich, nach über 24 Stunden Reise um 09:30 Uhr in Bremen an.
Ohne Schlaf und mehr als kaputt war an Training heute nicht zu denken. Aber was lernt man aus dieser Erfahrung?
„Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt“
One week from today it’s time to get on the bike and head towards England. The anticipation increases and a bit of nervousness too.
Yesterday I wanted to travel back to Bremen from my business trip. Everything was beautifully planned. The flight was booked and the rental car that accompanied me from my hotel to the airport was ready. So yesterday morning out of the hotel and into the car. I consciously decided to drive overland to enjoy the beauty of Sweden and to gather strength for my tour. Because the cold has already hit me and my strength should already be there.
So I arrived at the airport in Stockholm sometime around 3 p.m. Dropped off the rental car and checked in your suitcase and now the relaxing part should come. The plane to Munich was ready and the journey began. I’ve already picked out the training lap for Friday on my cycling app. I was up for it!!
When I arrived in Munich, I had to wait for the onward flight. What else can you do in Munich other than eat a typical Leberkaas. We recommend.
Then came the first setback. “Dear ladies and gentlemen, unfortunately boarding has been postponed by approx. 60 minutes as there is currently no crew available”. Great, but whatever. In Bremen I can walk home and don’t have to get a train or drive another 2 hours. So relaxation was the order of the day.
Around 11 p.m. we were all able to slowly get on the plane. We were all told to hurry up as there was a storm coming and we wanted to start before the storm. But “firstly it turns out differently and secondly than you think”! The storm was faster and we were standing on the runway and nothing was happening. Lightning illuminated the plane, storms shook it and rain made it a very noisy place.
But the pilot also stated that we could have peace of mind. In about 15 minutes the worst will be over and we can start. Bremen had given special permission so that we could land until 1 a.m. So everything is in peace. This 1/4 hour then became 3/4 hour. We drove on and the engines roared. Let’s go!! Think!!!
Another announcement came from the captain: “Hello everyone, unfortunately we have not yet received clearance for take-off as there are currently many planes on our route. But it won’t be long now. Sit back. We’ll be in Bremen soon.”
think!
12:15 a.m.! “Hello, we’re not allowed to start. We are now driving back to the gate. I can understand them all when they are angry. My wife is also waiting for me. The rest will be explained to you at the gate”
So we arrived at the gate at 12:35 am. Everything is dark, no one can be seen. Then there was an announcement from the captain that left you unsure whether to laugh or cry. “Hello everyone, unfortunately the airport closes at 12:30 a.m. and we have been forgotten. We are trying to ensure that they can all get off the plane quickly.”
We were able to get off the plane at 1:20 a.m. We also received all the information about when our newly booked flights to Bremen would take off. From 25.09. 9:40 p.m. until September 27th. By 6:40 a.m. everything was there. Hotels? None! Everything full. Trade fairs in Bremen and Bavaria take place at home.
So around 3 a.m. I set off towards Bremen in a rental car. Here I arrived in Bremen at 9:30 a.m. after more than 24 hours of travel.
Without sleep and more than exhausted, training today was out of the question. But what do you learn from this experience?