* Hier folgt der Baubericht Waldweiher am Ramberg. Arbeiten an diesem Geländeteil werden hier dokumentiert und der Baufortschritt aktualisiert.*
Geschrieben von Torsten Berg
Dieser Beitrag wurde am 08.10.2023 aktualisiert.
Erstellt wurde er am 08.10.2016 .
Baubericht Waldweiher am Ramberg
* Hier folgt der Baubericht Waldweiher am Ramberg. Arbeiten an diesem Geländeteil werden hier dokumentiert und der Baufortschritt aktualisiert.*
Charakteristik des Gebietes
coming soon
Baubericht Waldweiher am Ramberg
Update 20.11.2013 das Weiherbecken aus Gips
Erinnert ihr euch an das Froschkonzert vom letzten Sommer? Jetzt wurde quasi der erste Grundstein für diesen idyllischen Waldweiher in Waldesruh gelegt.
Ursprünglich wollte ich einfach eine Seefolie von Busch für diesen Weiher benutzen. Aber jetzt bei den Gipsarbeiten habe ich mir doch überlegt, dass es mit Modellwasser viel besser und natürlicher aussehen würde!
Also wurde erst einmal das Weiherbecken und die Uferzone aus Gips geformt. Nach dem Trocknen wird wieder wie schon beim Mühlenbach gewohnt mit Farbe der Teichgrund gestaltet und dann Schicht für Schicht das Modellwasser eingegossen.
Update 14.10.2015 Stellprobe für den Wald rund um den Waldweiher
Dieser Teil von Waldesruh gehört noch zum Massiv des Ramberg. Angrenzend an den Bereich des Forsthauses können Wanderer hier weiter zur Osterhöhe gelangen. Der Bereich enthält den Waldweiher, der bekannt ist für seine idyllischen Froschkonzerte. Während sich an der Felswand noch ein kleines Fichtenwäldchen seines Daseins erfreut, nutzen bereits Laubbäume wie Buche und Eiche den tiefgründigen und nährstoffreichen Boden um den Weiher herum.
Für eine erste Stellprobe habe ich einige Bäume zur folgenden Szenerie zusammengestellt.
Die Plastikfichten stammen noch von meiner ersten Anlage und haben aufsteckbare Wurzelteller. Damit kann ich diese – ähnlich wie bei der Streuobstwiese – sehr gut und natürlich gerade gewachsen am Hang befestigen.
Die vorgesehenen Laubbäume sind Bastelmodelle von Auhagen bzw. ein Fertigmodell Buche Artikel 28170 der Firma NOCH. Da es sich bei diesem Gebiet um einen Wald und nicht um Einzelbäume handelt, benötige ich hier aber auch keine schöneren (und teureren oder selbstgebastelten).
Die Wurzelteller der Bäume werde ich auf das Gelände kleben. Dann folgt wie gehabt das Aufbringen von Erde, Steinen, größeren Ästen, Moospolstern und einer Grasnarbe an den lichteren Stellen. Weitere Büsche und Bäume ohne Wurzelteller werden das Waldbild vervollständigen. Ein Waldrand ist erst weiter zum Abhang hin geplant.
Der noch grau dargestellte Wanderweg führt dann vom Forthaus kommend durch den Wald hinüber zur Osterhöhe. Er hat einen kleinen Abzweig zum Weiher.
Mehr wird zur Ausgestaltung noch nicht verraten. Der Phantasie des geneigten Lesers kann also freien Lauf gelassen werden.
Update 05.10.2016 Begrünung am Waldweiher am Ramberg
Während der Gips im Steinbruch trocknet, geht es mit der Begrünung am Waldweiher am Ramberg weiter. Nach der Stellprobe für den Weiher und der Bodenvorbereitung wird es Zeit, für etwas Grün auf dieser Fläche zu sorgen.
Nach dem Auftragen des Sandes wurde eine erste Schicht „Modellbauerde“ aufgebracht. Ebenso wurden Steine und Wurzelteller von größeren Bäumen aufgeklebt. Die Steine und die Uferböschung wurden im bekannten Grau farblich gestaltet. Nach der Trocknung wurde dann mit weißer Farbe gratiniert.
Einige Bodendecker und moosige Flächen wurden auf der Fläche verteilt und ebenso aufgeklebt. Dies hat sich in einem weiteren Arbeitsschritt als nicht glücklich gewählt herausgestellt. Beim nächsten Mal versuche ich es dann einmal in einen späteren Arbeitsschritt. Mal schauen, wie es sich besser arbeiten läßt.
Der Teichuntergrund erhielt in der Mitte eine weitere Lage schwarzen Quarzsandes. Dieser schwarze Sand verstärkt die Tiefenwirkung des Weihers.
Nachdem der Klebstoff getrocknet war, wurde das Terrain abgesaugt. Jetzt sollten alle losen Teile wieder entfernt sein, so daß dem nächsten Arbeitsschritt nichts im Wege steht.
Update 08.10.2016 Anpassung der Umgebung für den Weiher
Nach der Grundbegrünung geht es um die Begrasung der Fläche um den Waldweiher. Abweichend von den ersten Vorstellungen, für die ich bereits eine Stellprobe durchgeführt hatte, wird der Waldweiher nicht direkt mitten im Wald liegen. Statt dessen soll die umgebende Fläche eher einen sonnigen Waldrand darstellen. Dadurch wird sozusagen der Waldweiher zu einem Waldrandweiher ;-)
Denn im Wald ist es für den kleinen Weiher einfach zu dunkel und zu schattig. Herabfallendes Laub, Nadeln und Äste lassen das Gewässer schneller verlanden. Durch die gleichzeitig stattfindenden Zersetzungsprozesse wird das Wasser auch ziemlich bald übersäuert. Keine schönen Bedingungen für eine stabile Froschpopulation. Schnell wäre es dann auch mit den Konzerten vorbei.
Auf die kleine Wiese kann aber ungehindert die Sonne scheinen. Das Wasser erwärmt sich schnell im Frühjahr Darum bietet es bereits in den ersten Monaten ideale Entwicklungsbedingungen für Froschlaich und Kaulquappen.
Natur pur auch am Waldweiher
Das nähere Umfeld des Weihers bilden ein paar Bäume, Büsche und natürlich Wiese. Keine Kunstwiese oder englischer Rasen – eher eine Wildwiese. Viele bunte Wildblumen sind hier zu finden. Vielfältige Versteckmöglichkeiten bieten allerlei Tieren eine Heimstatt. Dadurch entsteht ein idealer Lebensraum für Zauneidechsen, Blindschleichen oder Ringelnattern.
Natürlich sind solche kleinen Ecken auch für die Waldesruher und ihre Gäste attraktiv. Was gibt es schöneres, als an lauen Sommerabenden mit seiner Partnerin oder seinem Partner romantisch auf einer Decke beieinander zu sitzen? Wenn man dann noch einen Picknickkorb gepackt hat, kann man entspannt einfach dem kostenlosen Konzert der Frösche zu lauschen.
Ich denke, mit diesem Ausblick auf die begraste Fläche kann man sich schon genau solche Szenen vorstellen. Es scheint, als ob bereits die Frösche quaken und die Bienen summen. Die Vögel zwitschern in den Bäumen und der Wind wiegt leise die Grashalme. Ab und zu raschelt es im Gebüsch.
Begrasung der Fläche um den Waldweiher
Nachdem der Leim der aufgebrachten Modellerde und deren Grundbegrünung getrocknet war, wurde das lose Material abgesaugt. Einige Fertigbüsche wurden aufgeklebt. Dann entschloß ich mich, etwas neues zu probieren. Bei der Begrasung der Streuobstwiese von Förster Grünrock verwendete ich noch die einfache Streugrasdose von NOCH.
Zwischenzeitlich habe ich technisch etwas aufgerüstet mit dem elektrostatische Begrasungsgerät „Wiesenmeister“. Im Prinzip eine umgebaute Fliegenklatsche, die sich sehr gut zum elektrostatischen Begrasen eignet. Dabei kostet dieses Gerät nur einen Bruchteil der Kosten eines im Fachhandel erhältlichen Geräts. Aber dazu wird es demnächst einen eigenen Artikel und eventuell ein kleines Video geben.
Vom Ergebnis der Begrasung bin ich sehr begeistert. Es dauerte nicht lange und optisch gefällt es mir auch sehr gut. Jetzt wird der Waldweiher gestaltet und mit noch ein paar Kleinigkeiten die gesamte Szenerie ausgeschmückt.
It is beautyful !!!!