Baubericht der Rukollamühle

* Hier folgt der Baubericht der Rukollamühle am Mühlenbach auf dem Mühlenberg in Waldesruh. Arbeiten an diesem Geländeteil werden hier dokumentiert und der Baufortschritt aktualisiert.*

Werbung, unbeauftragt! Bei diesem Text handelt es sich um einen redaktionellen Beitrag, der unbeabsichtigt durchaus eine werbende Wirkung beim Leser haben könnte, ohne dass ich von irgendeinem Unternehmen dafür beauftragt wurde!

Baubericht der Rukollamühle

Charakteristik des Gebietes

Die Rukollamühle ist eines der ältesten Gebäude in Waldesruh. Sie ist mehr als 500 Jahre alt. Im Jahre 1523 bescheinigt der Stadtrat von Quedlinburg dem damaligen Müller Sabenius den Erhalt von 10 Zentnern „feinestem gemahelen Mehle von Bucheckern für die bürgermeisterliche Tafel“.

Die Rukollamühle heute ist der Wohnsitz von Mühlenwirtin Tante Rukolla und ihrem Mann Heinz.  Schon lange wird in der Mühle nur noch für den Eigenbedarf und für das Mühlenkaffee Mehl gemahlen.  Vielmehr ist die Mühle heute für Wanderer und Einheimische ein beliebter Treffpunkt, um die Sorgen des Alltages hinter sich zu lassen. Neben einer Tasse Kaffee gibt es natürlich immer auch ein leckeres Stückchen Kuchen.

Mit dem Wiederaufleben des Tourismusverkehrs in Waldesruh hat sich Tante Rukolla mit ihrem Mann dazu entschlossen, hier eine Bäckerei und ein kleines Kaffee zu eröffnen.  Auch ein paar Fremdenzimmer vermietet Tante Rukolla an ihre Gäste. Mittlerweile findet in und rund um der alten Mühle ein breitgefächertes Kulturprogramm statt. Die legendären Kuchenbufetts oder die Märchenstunden sind nur ein kleiner Ausschnitt daraus. Wenn draußen schönes Wetter ist und die Sonne scheint, können die Gäste gemütlich auf der Terrasse sitzen. Neben Kaffee und leckerem Kuchen schweifen dann die Blicke hinüber zum Hirschkopf oder über das beschauliche Örtchen.

Baubericht der Rukollamühle

02.02.2013 – die alte Rukollamühle

Baubericht der Rukollamühle - die alte Rukollamühle

Bei der geplanten Restaurierung der alten Wassermühle, welche nach Tante Rukolla benannt ist, ergaben sich einige böse Überraschungen. Sah das Gebäude dem ersten Anschein nach (siehe Foto) noch recht gut erhalten aus, entpuppte sich dieser Anschein als recht trügerisch. Erst einmal fehlen viele Kleinteile. Dann zeigte sich das weiße Plastikmaterial sehr stark vergilbt und teilweise schon porös. Zu guter Letzt war der verwendete DDR-Kleber wohl doch nicht so säurearm, wie er sein sollte.

Schade eigentlich – dieses Haus war das allererste, was ich selbst noch als Kind zusammengebaut hatte, deutlich sichtbar auch an den übermäßigen Kleberspuren. Schweren Herzen habe ich mich dennoch entschlossen, dieses Haus dem stetigen Kreislauf des Werden und Vergehens zuzuführen. Ruhe in Frieden – Tante Rukolla bekommt nun ein neues Domizil!

14.03.2013 – die neue Rukollamühle

Baubericht der Rukollamühle - die neue Rukollamühl

Nachdem das Gebäude der alten Wassermühle nicht mehr zu retten war, habe ich mir natürlich Gedanken darum gemacht, wie ich diese Gebäude ersetzen kann. Die Rukollamühle mitsamt der Tante Rukolla ist ja ein zentraler Bestandteil der Geschichten aus Waldesruh!

Also schaute ich mir die Gebäude einiger Hersteller an und entschloss mich dann wieder auf meinen Hoflieferanten Auhagen zurückzugreifen. Schließlich hat diese Firma noch viele der alten Modelle (in besserer Qualität) im Sortiment. So traf dann der Bausatz Nr. 12230 hier ein und wird mittlerweile zusammengebaut.

15.09.2013 – erste Gipsarbeiten

Baubericht der Rukollamühle - erste Gipsarbeiten am Gelände

Nach dem Verlegen der Stromversorgung zur Rukollamühle wurden erste Gipsarbeiten durchgeführt. Wie ich schon geschrieben habe, arbeitete ich an dieser Stelle weniger mit Alugitter, sondern meistens nur mit Gipsbinden. Am linken Rand sieht man den ersten Teil der Straße, die durch Waldesruh führt. Daran schließt sich der kleine Parkplatz für die Mühlengäste und das Mühlenareal an. Die Straße wird dann später über eine kleine Brücke weiter in den Ort gehen. Das schwarze Loch ist absichtlich dort gelassen wurden – wozu? Lasst Euch mit der Zeit überraschen!

17.10.2013 – Stellprobe am Parkplatz

Baubericht der Rukollamühle - Stellprobe am Parkplatz

In Waldesruh ist nicht etwa schon der Winter eingekehrt? Eher nicht – am zukünftigen Parkplatz der Rukollamühle in Waldesruh wurde schon einmal eine erste Stellprobe abgehalten. Da in Waldesruh das Leben etwas gemütlicher vonstatten geht, braucht man hier auch keine riesigen Parkflächen.

So bietet der Parkplatz an der Rukollamühle nur drei Autos Platz – aber das ist so gewollt. Schließlich sollen die Waldesruher und ihre Besucher bewusst die Natur erleben – und das geht nicht, wenn man mit dem Auto durch die schöne Landschaft fährt. Aber im täglichen Leben wird der Parkplatz hier in Waldesruh eher anderweitig genutzt. Die hier gezeigten Trabbi-Modelle sind eigentlich Ladegut für den Autotransportwaggon von PIKO.

18.10.2013 – Bauarbeiten am Parkplatz der Rukollamühle

Baubericht der Rukollamühle - Bauarbeiten am Parkplatz der Rukollamühle

Am Parkplatz der Rukollamühle in Waldesruh gehen die Bauarbeiten weiter. Aus diesem Grund ist auch die Zuwegung zum beliebten Kaffee über den Parkplatz gesperrt. Besucher, welche nicht auf ihr Auto verzichten wollen, müssen dieses leider zur Zeit an der Straße parken. Für die Zuwegung zur Mühle wurde ein provisorischer Weg angelegt. Für alle Einschränkungen bittet der Ortschaftsrat alle Besucher um Verständnis.

19.10.2013 – der Parkplatz entsteht

Baubericht der Rukollamühle - der Parkplatz entsteht

Hinter der Durchgangsstraße im Bereich der Rukollamühle entsteht für alle zu erwartenden Gäste der Parkplatz an der Rukollamühle in Waldesruh. Zwar sind die Stellplätze für Autos zahlenmäßig stark eingeschränkt, jedoch legt man in Waldesruh sowieso mehr Wert auf das Wandern als auf das Autofahren.

Die Fläche des Parkplatzes wurde mit Gips bestrichen und am Rand des Platzes ein Bürgersteig modelliert. Ebenso wurde Raum für Begrünung und Beleuchtung vorgesehen. Um das alte Flair des kleinen Ortes nachzubilden, soll der Gehweg in einem alten Kopfsteinpflaster verlegt sein. Dazu habe ich in den Bürgersteig die einzelnen Steinchen per Hand eingeritzt. Jetzt werde ich alle Leser die nächsten 127 Tage täglich mit einem Bürgersteigritzfortschrittsbericht beglücken!

Baubericht der Rukollamühle - der Parkplatz entsteht

Im Übersichtsbild sieht man den jetzigen Bearbeitungsstand. Natürlich wird das gesamte Gelände noch farblich überarbeitet werden, die Begrünung muss noch erfolgen und an der Ausstattung muss auch noch gearbeitet werden.

22.10.2013 – erste Farben

Baubericht der Rukollamühle - erste Farben

Während an anderer Stelle der Leim trocknet, kann an der Rukollamühle in Waldesruh die erste Grundierung erfolgen. Auf dieser Fläche wurde die Wegeführung festgelegt, sowie weitere Geländeflächen markiert. Der Bereich am Mühlenbach wurde ebenso bearbeitet wie der erste Teil des Parkplatzes. Auch hier wird wieder mit Bodenbelag gearbeitet werden und die Felspartien und der Bürgersteig werden wieder patiniert.

Ob ich allerdings die Lampe auf dem Parkplatz verwende, weiß ich noch nicht. Eventuell nehme ich für diesen Teil noch etwas filigraneres.

Baubericht der Rukollamühle - erste Farben - die Mühle vom Mühlenbach gesehen

18.11.2013 – Kopfsteinpflaster ritzen

Baubericht der Rukollamühle - Kopfsteinpflaster ritzen

Am Wochenende habe ich knapp 27 m Kopfsteinpflaster geritzt. Der Fußweg und die Straße von der Rukollamühle Richtung Ortskern Waldesruh wurde weitergebaut. Mit der Zeit geht diese Arbeit mächtig auf das Handgelenk, aber irgendwie macht es Spaß und jedes Mal ist es ein schöner Aha-Effekt, wenn man mit einem Pinsel das ausgeritzte Material entfernt.

Sicherlich gibt es auch Kopfsteinpflaster zum Aufkleben im Handel zu kaufen, doch ich finde, dass selbst gemachte Arbeiten der Anlage einen noch persönlicheres Flair geben. Weiterhin sieht das selbst geritzte Pflaster auch nicht so monoton und gleich aus, sondern eher wie wirkliches Mittelalterpflaster. Mit dem Restgips wurden dann auch gleich die mir nicht gefallenden Stellen an der Felswand des Hagentales überarbeitet.

01.12.2013 – Pflasterarbeiten am Parkplatz

Baubericht der Rukollamühle - Ritzen des Kopfsteinpflasters auf dem Parkplatz

Ursprünglich sollte der Parkplatz an der Rukollamühle in Waldesruh aus Kostengründen nur eine Naturschotterfläche erhalten. Doch mit diesem Projekt waren die Waldesruher nicht einverstanden! Nachberechnungen des Planungsbüros ergaben dann auch eine höhere Kostenbelastung durch jährliche Reparaturmaßnahmen im Gegensatz zu einer beständigeren Befestigung. So wurde im Ortsschaftsrat dann auch beschlossen, den Parkplatz mit dem noch zur Verfügung stehenden alten historischen Pflaster aus der Erneuerung einer Ortsstraße zu pflastern. Diese Maßnahme kostet zwar etwas mehr Arbeitszeit für die Gemeindearbeiter, schont jedoch die Kasse des Ortes vor teuren und immer wieder kehrenden Reparaturausgaben.

03.12.2013 – Farbgestaltung am Parkplatz

Baubericht der Rukollamühle - Farbgestaltung am Parkplatz

Bei der Farbgestaltung möchte ich etwas Abwechslung in das bisher sonst so graue Straßenbild, welches zu dem auch noch durch die grauen Felswände verstärkt wird, bringen. So habe ich mir überlegt, das Pflaster des Parkplatzes etwas heller zu gestalten. Dies erreiche ich dadurch, dass ich die Farbe etwas flüssiger als sonst auftrage und dann gleich wieder mit einem feuchten Schwamm abwische. Ähnlich wie bei der Gestaltung einer Felswand, nur dass vorher keine weitere Farbe aufgetragen wird.

Ich bin gespannt, wie das Experiment aussieht, wenn die Fläche abgetrocknet ist. Gefällt es mir, werde ich es wohl so lassen, ansonsten muss ich mich noch einmal der farblichen Gestaltung widmen. Schon jetzt sieht man aber sehr schön das eingearbeitete historische Muster des Platzes.

Auf dem Bild sieht man auch ganz gut, dass der Bürgersteig eine unterschiedliche Färbung aufweist. Dies liegt daran, dass ich die Farbe immer selbst mische und nicht auf vorgefertigte Mischungen zurückgreife. Vorerst wird dieser Farbunterschied auch bleiben bis der gesamte Bürgersteig hinein in den Ort und weiter durch den Ostergrund fertig gestellt ist. Danach wird dann der gesamte Bürgersteig in einem Farbton bemalt.

30.03.2015 – Prallbrett am Mühlenbach

Baubericht der Rukollamühle - Prallbrett am Mühlenbach

Im Bereich des Wassereinlaufes für den Mühlenradantrieb an der Rukollamühle befindet sich nun ein Prallbrett. Dieses soll verhindern, dass Steine durch das Bachwasser in den Mühlenkanal gelangen und das Mühlenrad beschädigen.

11.11.2016 – Pflasterung der Wege und der Terrasse

Baubericht der Rukollamühle - Pflasterung an der Rukollamühle

Mit der Pflasterung an der Rukollamühle gehen die Arbeiten in Waldesruh weiter. Ungeachtet großer politischer Ereignisse oder des plötzlichen Wintereinbruchs – was muss, das muss! Aktuell wird Stück für Stück das Umfeld an der Rukollamühle bearbeitet. Zur Zeit kann man Stück für Stück ruhig wörtlich nehmen. Denn es geht vorrangig um die Pflasterung des Zuganges auf dem Gelände der Rukollamühle und den kleinen Terrassenbereich.

Baubericht der Rukollamühle - Pflasterung an der Rukollamühle

Für die Pflasterung an der Rukollamühle habe ich mich für einzelnen Pflastersteine von Juweela * entschieden. Es macht zwar eine Heidenarbeit, die einzelnen Steine aufzukleben, aber der Effekt nachher ist umso toller! Ähnliche Steine hatte ich bereits bei den Pflasterarbeiten am Marktplatz verwendet. Nebenbei gesagt: das Pflastern hat auch etwas Mediatives an sich und macht den Kopf frei!

Die Pflasterung ist natürlich noch nicht fertig. Die Bilder sind sozusagen im Workflow entstanden. Ich finde es aber interessant, nicht nur am Ende eine fertige Modellanlage zu sehen, sondern auch einmal einen Blick hinter die Kulissen werfen zu können.

16.11.2016 – Gestaltung des Umfeldes an der Rukollamühle

Baubericht der Rukollamühle - Gestaltung des Umfeldes an der Rukollamühle

Mit der Gestaltung des Umfeldes an der Rukollamühle kann ich nun, nachdem die Pflasterarbeiten an diesem kleinen Teilstück abgeschlossen sind, fortfahren. Der gepflasterte Weg und die kleine Terrasse erhielt eine Umrandung aus roten Klinkern. Hier verwendete ich ebenfalls wieder Produkte aus dem Hause Juweela. Für die Umrandung mußten eventuell noch überstehende gelbe Backsteine gekürzt oder halbe Steine hergestellt und angefügt werden. Verklebt wurden die gelben und auch die roten Steine mit normalen Holzleim.

Nach einer kleinen Trocknungspause verfugte ich die Zwischenräume zwischen den Steinen mit Fugenmaterial, welches es auch mittlerweile im gut sortierten Fachhandel gibt. Mit den Steinchen, den neuen FLEXYWAY-Matten und dem Zubehör  hat Juweela wirklich eine Innovation auf den Markt gebracht.

Bisher waren diese Produkte immer von sehr guter Qualität und hatten keine Gießränder etc. Farblich und preislich stimmen die Produkte ebenfalls. Hier merkt man die Herstellung in Deutschland. Die Verarbeitung ist einfach und unkompliziert. Und egal, ob man kleine Flächen selbst pflastern möchte oder große Flächen mit den FLEXYWAY-Matten: es macht Spaß und es ist entspannend.

Das Fugenmaterial wurde mit einem Pinsel eingearbeitet und anschließend ganz leicht feucht mit Wasser benetzt. Dadurch härtet das Fugenmaterial zwischen den Fugen aus. Nun kann die Pflasterung noch farblich etwas aufgehübscht werden. Aber wenn ich mir das Ergebnis bereits anschaue, brauche ich in dieser Hinsicht nicht mehr all zuviel zu machen.

Ab und an wurde das Gebäude der Rukollamühle immer mal wieder eingepasst. Nach dem Abschluß der Pflasterung bestreute ich die offenen Randflächen mit Streugut. Dies wirkt bereits wie Rindenmulch auf einem Blumenbeet.

Die damit bestreuten Flächen werden dann später natürlich auch mit Blumen, Sträuchern und Hecken bepflanzt werden. Tante Rukolla ist nicht umsonst eine liebevolle und nette Persönlichkeit. Dies drückt sich auch in ihrem Umgang mit Blumen aus. Außerdem sollen es die Gäste im Mühlenkaffee natürlich auch schön gemütlich haben.

Baubericht der Rukollamühle - Gemütliche Beleuchtung an der Rukollamühle

18.11.2016 – Gemütliche Beleuchtung an der Rukollamühle

Zur Beleuchtung an der Rukollamühle und generell in Waldesruh habe ich bereits vor drei Jahren etwas geschrieben.  Mittlerweile gibt es natürlich hier an der Rukollamühle, am Forsthaus von Förster Grünrock und auch woanders elektrisches Licht.

Mittlerweile wird nicht nur die herkömmliche Beleuchtung eingesetzt. Auch modernere Materialien haben Einzug in Waldesruh gehalten. Und selbst nach einer Straßenbeleuchtung hatte man sich in Waldesruh bereits umgeschaut. Wie so oft war das für die Waldesruher ein kleines Abenteuer, welches du hier noch einmal nachlesen kannst.

Im Zuge der Gestaltung des Umfeldes an der Rukollamühle sollte natürlich dort auch eine Beleuchtung für gemütliche Atmosphäre an lauen Abenden sorgen. Dementsprechend hat Fräulein Krause sich auch noch einmal auf der Internationalen Lampenmesse in Steinheim-Interlaken umgeschaut und drei Musterlampen mit nach Waldesruh gebracht.

Beleuchtung an der Rukollamühle

Vom Optischen gefielen mir diese Lampen auf Anhieb und ich fand sie auch passend für das Ensemble an der Rukollamühle. Also wurde eine der Lampen installiert. Problematisch gestaltete sich hier die Lage der Rukollamühle. Die Kabel konnten nicht wie gewohnt unter der Platte geführt und verkabelt werden. Also habe ich mir eine praktikable Lösung überlegt und die Außenlaterne im Inneren des Gebäudes mit verkabelt.

Leider hatte ich nicht darauf geachtet, daß die Lampe nur für eine 6V-Spannungsversorgung gedacht ist. Bei der Leuchtprobe dauerte es auch nicht lange und es fing beständig an, verschmort zu riechen. Zusehends verformte sich das Lampengehäuse :-(

Tip für Nachahmer: Falls nur eine 12-16V-Spannungsversorgung zur Verfügung steht, können 2-3 Lampen in Reihe geschaltet werden. Oder man setzt einen geeigneten Vorwiderstand ein.

 

Beleuchtung an der Rukollamühle

Jedenfalls war so und auf der Schnelle keine Lampe für die Rukollamühle greifbar. In der Bastelkiste lagen nur noch ein paar der Busch-Siedlungsleuchten. Diese sehen zwar moderner aus, haben aber ein wärmeres Licht, ähnlich dem der Natriumdampflampen. Diese Leuchten hatte ich mir für einmal zur Ansicht zusenden lassen. Nun kommen sie hier an der Rukollamühle zum Einsatz.

22.11.2016 – Begrünung an der Rukollamühle

Baubericht der Rukollamühle - Begrünung an der Rukollamühle

Mit der Begrünung an der Rukollamühle geht es weiter. Nach den Pflasterarbeiten und der Beleuchtung ein weiterer Schritt, damit sich die Urlauber und Gäste in Waldesruh wohlfühlen können. Die mit Rindenmulch bestreuten Rabatten wurden dazu mit diversen Blumen und Büschen von Auhagen und Faller bepflanzt. Diese Arbeiten waren relativ schnell und einfach zu erledigen. Den meisten Aufwand hatte ich wohl damit, zu entscheiden, wo ich welches Gewächs pflanze.

Die Büsche und Bodendecker habe ich an Ort und Stelle aufgeklebt. Die Hecke von Auhagen musste ich  etwas kürzen und nach dem Aufkleben fixieren. Nachdem der Kleber getrocknet war, konnte ich die Hecke richten und mit der Pinzette noch etwas aufarbeiten. Die Seite zum Steinbruch und Felsabhang werde ich noch farblich aufpeppen und mit einigen Gräsern gestalten. Von der anderen Seite her erhält die Rukollamühle eine Zufahrtsmöglichkeit.

Baubericht der Rukollamühle - Begrünung an der Rukollamühle

In weiterer Zukunft erhält die Rukollamühle selbst noch eine farbliche Überarbeitung,  Tante Rukolla und ihr Mann schauen sich nun schon einmal ihr kleines Reich an und überlegen, welche Tische und Stühle hier aufgestellt werden können.

20.11.2024 – Abriß von Waldesruh

Baubericht der Rukollamühle - Abriß der Rukollamühle in Waldesruh

Wie mittlerweile wohl vielen Lesern bekannt sein dürfte, mußte Waldesruh abgerissen werden. Die Hintergründe dafür können hier nachgelesen werden. Den Bereich der Rukollmühle konnte ich glücklicherweise in Teilen retten. Gut verpackt wartet er jetzt auf seinen Einsatz im Waldesruh 2.0.

Überblick

Baubericht der Rukollamühle

* Hier folgt der Baubericht der Rukollamühle am Mühlenbach auf dem Mühlenberg in Waldesruh. Arbeiten an diesem Geländeteil werden hier dokumentiert und der Baufortschritt aktualisiert.*

Werbung, unbeauftragt! Bei diesem Text handelt es sich um einen redaktionellen Beitrag, der unbeabsichtigt durchaus eine werbende Wirkung beim Leser haben könnte, ohne dass ich von irgendeinem Unternehmen dafür beauftragt wurde!

Geschrieben von Torsten Berg

Dieser Beitrag wurde zuletzt am 21.11.2024 aktualisiert.

Erstellt wurde er am 02.02.2013 .

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